Hannah Arendt

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Hannah Arendt

Deutschland 2012

Regie: Margarethe von Trotta


Dauer: 113 Min.

FSK ab 6 Jahre


Datum/Uhrzeit
Mittwoch, 24.04.2013 – 20:00


Packendes Leinwandportrait über die legendäre Philosophin – mit Barbara Sukowa in der Hauptrolle

Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten „The New Yorker“ über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu treffen. Statt-dessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ ihre Artikelserie im „The New Yorker“. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und nieder-schmetternd. Sie wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht.

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