Aus der Schatztruhe des unsterblichen Schulfilms

1960-1980

Regie: Diverse


Dauer: ca. 120 Min.

FSK ab 0 Jahre


Datum/Uhrzeit
Samstag, 29.04.2023 – 16:00


In der 9. Folge der 2017 gestarteten Reihe werden wieder Original-Filme aus den 60er bis 80er Jahren mit ratterndem 16mm-Filmprojektor im Kinosaal „abgekurbelt“.

Zunächst nehmen die Moderatoren Christian Bönisch, Lothar Handge und Uli Weishaupt die Zuschauer mit auf einen stummen Ausflug in die ganz frühe Filmgeschichte: Zu sehen sind die ersten Kino-Werbespots von 1910–1925; mit erstaunlichen Filmtricks.

Anschließend wird ein 43 Jahre alter Film über das Pro und Contra von Kernenergie zur Diskussion anregen.

Ebenfalls top-aktuell: ein Streifen über Gruppenantagonismus. Unbegründete Wut und blinder Hass zwischen Jugendlichen der Fußball-Fanclubs Schalke und Dortmund verdeutlichen die Thematik.

Nach kurzer Pause folgt ein Beitrag aus der allseits beliebten Heimatkunde. Diesmal geht es im Teil 2 der „NRW-Landesgeschichte“ um Heimkehr und Aufbau nach 1945.

Ein ethisches Thema über Sterbehilfe beschreibt der aufrührende Kurzspielfilm „Lasst mich doch sterben!“ von 1980. Wie geht man um mit dem 18-jährigen Gert, der bald an Leukämie sterben wird. Eltern, Mitschüler, Arzt, Pfarrer und Gert selbst haben ganz unterschiedliche Standpunkte.

Als „Rausschmeißer“ präsentiert das Film-Trio eine zum Lachen anregende Cartoon-Karikatur über Feminismus – mit unerwartetem Ende.

Die Filme im Überblick:

1) „Dokumente zur Geschichte des Werbefilms 1910–1925“ (1962, sw, 11 min.)

2) „Zukunftsfrage Kernenergie“ (1980, f, 26 min.)

3) „Die sind eben so: Wir und die anderen“ (1983, f, 14 min.)

4) „NRW-Landesgeschichte – Teile 2: Heimkehr und Aufbau“ (1965, sw, 18 min.)

5) „Lasst mich doch sterben!“ (1980, f, 16 min.)

6) „Ich bin keine Feministin, aber…“ (1986, f, 7 min.)

Der Eintritt ist frei(willig).

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