Am 15./16.03.2025 ist der Regisseur Alexander Waldhelm beim 38. Herdecker Filmwochenende mit seinen Filmen Beziehungen – kein schöner Land und Darf ich das so schreiben? – Herz oder Verstand unser Gast.

„Alexander Waldhelm wurde 1975 in Oberhausen geboren, wohnt seit 1986 in Mülheim an der Ruhr und studierte an der Ruhr-Universität in Bochum Germanistik, Anglistik sowie Film- und Fernsehwissenschaften, später Medienwissenschaften. Danach arbeitete er in der Marketing-, Presse- und Öffentlichkeitsabteilung einer Software-Firma. Seit 2011 ist er Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich. 2013 begann Waldhelm mit den Vorbereitungen seines ersten Films, der Komödie „Pottkinder – ein Heimatfilm“, der sich in einem Handlungsstrang mit dem Thema Depression befasst. Der Film wurde 2016 gedreht und feierte ein Jahr später in der Lichtburg in Essen Premiere. 2022 folgte die Krimi-Komödie „Beziehungen – kein schöner Land“, die sich mit dem Thema Alkoholismus befasst, 2023 die Komödie „Darf ich das so schreiben?“, in der es um einen jungen Mitarbeiter bei einer kleinen Tageszeitung geht. 2025 soll die Liebeskomödie „Das Wunder von Bernd – Eine Liebeskomödie in fünf Episoden“ Premiere feiern.“ (Filmportal.de)

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Vorstellung am Samstag, den 15.03.2025 um 20:00 Uhr

Beziehungen – kein schöner Land

Heidi Gabler sitzt tot im Stadtpark. Die Todesursache ist unklar. Ebenso unklar ist auch, wo plötzlich ihr Freund herkommt, den vorher niemand kannte, oder wo das Grundstück herkommt, das ihr Sohn Michael nun plötzlich erbt. Und was hat es mit diesem doch sehr, sehr seltsamen Nachbarn auf sich? Viel zu tun für das Ermittler-Duo Martina Ruppen und Rolf Mörsch. Was zunächst wie ein klassischer Krimi aussieht, entpuppt sich recht schnell als etwas, das eher die Bezeichnung „Krimi-Komödie“ verdient. Die beiden Ermittler begegnen im Verlauf der Ermittlungen zahlreichen skurrilen Figuren, die alle irgendwie mit dem Fall zusammenhängen.

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Vorstellung am Sonntag, den 16.03.2025 um 11:15 Uhr

Darf ich das so schreiben? – Herz oder Verstand

Daniel Kadler, Reporter bei einer Lokalzeitung, ist erst 22 Jahre alt, hat sein Studium aber schon erfolgreich abgeschlossen und muss sich nun entscheiden, welchen Lebensweg er einschlagen möchte: Voll auf die Karte Zeitung setzen und sich um ein Volontariat – die journalistische Ausbildung in der Zeitungsredaktion – bewerben oder sich einen anderen Job suchen? Er liebt das Schreiben, aber der Konkurrenzkampf ist groß und die Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Soll er sich nach einer Alternative umsehen? Was tun? Wem folgen? Herz oder Verstand?

Fotos: Alexander Waldhelm